Ziel & Inhalt

„Jetzt auch noch beten? Ich mach doch schon genügend in der Gemeinde und Familie“ könnte eine Reaktion auf Paulus Aufforderung sein. Doch: Gott selbst ruft uns ins Gebet. Er ruft uns damit zu Sich selbst - in eine enge Gemeinschaft – eine echte Vater-Sohn-Beziehung, in der ich vor Ihm mein Herz ausschütten kann und ER zu mir ermutigend und herausfordernd spricht. Gleichzeitig richtet ER meinen Blick weg von mir – hin zu IHM: Ich darf IHN tiefer kennenlernen, mehr erkennen wie ER wirklich ist. Das führt uns ins Staunen und Anbeten… und nicht zuletzt in unsere Berufung als priesterlicher Fürbitter für die Welt, Gemeinde, Israel, unsere verfolgten Mitgeschwister… vor Gott einzutreten. Beten ist also keine Randsache, sondern echte Männersache.

 

„So will ich nun, dass die Männer beten“

1. Timotheus 2, 8

Hören & Beten

Die Gebetstage sind wie ein Weg mit aufeinanderfolgenden und sich ineinander schließenden Stationen. Dazu laden wir Dich ein, mitzukommen:

Ich darf einfach nur vor Gott sein mit allem, was mich aus dem Alltag beschäftigt.

In der Stille merke ich manchmal erst, wie laut es doch eigentlich in mir selbst ist. Manches, das durch den Lärm des Alltags bisher verdrängt war, kommt nach oben. Jesus ist da.

Bei Gott kann ich nichts verbergen und muss auch nichts verbergen. Was für ein Geschenk, vor IHM mein Herz öffnen zu können

Durch sein Wort und das Gespräch mit IHM lerne ich IHN (wieder) neu kennen. Er weitet meine Perspektive, schenkt mir Sehnsucht nach IHM.

Seine Worte treffen auf mein Leben. Damit rechnen wir in jedem Fall.

Er ist würdig angebetet zu werden. ER rückt ganz ins Zentrum meines Gebets. Mein Gebetsradius weitet sich über meinen persönlichen Horizont hinaus.

Er ermutigt, fordert heraus, überführt, vergibt, heilt, befreit…